Webinar mit Dr. Roger Morrison: Weniger bekannte Aspekte von Arzneien basierend auf Fällen / Lesser known aspects of remedies based on cases
Datum/Zeit
Datum - 24.03.2025
19:00 - 21:00
Veranstaltungsort
Webinar
Teilnahme online via Zoom Online
Kategorien
Themen und Beschreibung
Teilnahme:
Online via Zoom
Die Aufzeichnung (in englischer Originalsprache und deutscher Simultanübersetzung) steht den Teilnehmern 3 Monate lang zum Nachsehen zum Verfügung.
Termin:
Montag, 24. März 2025, 19.00 bis 21.00 Uhr
Dauer:
2 Std.
Vortragssprache:
Englisch mit Simultanübersetzung ins Deutsche, es kann zwischen dem englischen und deutschen Sprachkanal gewählt werden – auch beim nachträglichen Ansehen der Aufzeichnung.
Teilnahmegebühren:
Mitglieder der Fachverbände: 45,00 EUR
Karenzierte, pensionierte, arbeitslose Ärzt*innen (Mitglieder): 30,00 EUR
Student*innen: 10,00 EUR
Nichtmitglieder: 55,00 EUR
Teilnehmern aus den folgenden Ländern bieten wir spezielle Rabatte an:
Zone 2: 20% Rabatt für Italien (außer Südtirol), Spanien, Slowenien, Zypern, Malta
Zone 3: 40% Rabatt für Estland, Tschechische Republik, Portugal, Griechenland, Kroatien, Ungarn, Polen, Rumänien, Bulgarien, Russialand, Chile
Zone 4: 60% Rabatt für Mexiko, Brasilien, Bosnien, Kosovo, Marokko, Thailand, Malaysia, Aserbaidschan, Türkei, Algerien, Tunesien, Ukraine, Indien, Pakistan, Ägypten, Argentinien, Montenegro, Bolivien, Vietnam
Mehr Informationen:
Dr. Roger Morrison:
Dr. Roger Morrison (MD) ist ein weltbekannter Homöopath und Autor. Im Jahr 1984 gründete er die Hahnemann Medical Clinic und das Hahnemann College of Homeopathy in Kalifornien. Er hat über 50 Artikel in vielen führenden homöopathischen Fachzeitschriften der Welt veröffentlicht und ist Autor von Desktop Guide, Desktop Companion und Carbon: Hydrocarbon and Organic Chemicals in Homeopathy. Zusammen mit Nancy Herrick hat er das Buch Miasms of the New Millennium verfasst.
Etwa 2008 begann Roger Morrison eine Neuauflage seines Buches Desktop Guide zu überlegen. Es gab so viele neue Entdeckungen, dass sein eigenes Exemplar des Desktop Guide mit Notizen vollgestopft war. Als er die Arbeit begann, war er begeistert über die Anzahl an klinischen Fällen, die er in Journalen finden konnte und von seinem großen Kollegenkreis erhielt. „Meine Frau Nancy Herrick hatte schon seit Jahrzehnten Fälle aus unseren ständigen Seminarbesuchen und von unseren eigenen Studenten gesammelt.“
Zu seinem Erstaunen entdeckte er, dass er einen Fundus von sieben- oder achttausend Fällen verfügte, die er als Grundlage für seine Arzneibeschreibungen zu verwenden begann. Nachdem er ein paar Jahre auf diese Weise gearbeitet hatte, wurde ihm klar, dass er den Kurs ändern und die geheilten Fälle in den Mittelpunkt des Buches stellen musste. Er entschied, sein neues Buch „Clinically Verified Materia Medica“ zu nennen. Er traf die Entscheidung, dass er ein bestimmtes Mittel nicht aufnehmen würde, wenn er nicht drei Fälle dafür finden konnte – selbst wenn das Mittel regelmäßig in anderen Materiae Medicae enthalten war, die Jahrhunderte zurückreichen.
„Ich sammelte die Fälle und erstellte eine Synthese aller Symptome und Merkmale, die von den verschiedenen Verschreibern in jedem verfügbaren Fall erwähnt wurden, und sichtete und verglich sie sorgfältig. Mein einziger Grundsatz war, genau zu dokumentieren, was in diesen Fällen gefunden wurde, und transparent zu machen, wie häufig die Merkmale auftraten.“
Durchschnittlich gab es 10-12 Fälle pro Arznei, aber viele Arzneien hatten 20 oder auch mehr als 40 Fälle. „Wenn zwei Fälle das gleiche Symptom aufwiesen, habe ich es in die Aufstellung aufgenommen.“
Wenn keiner der Fälle (oder nur sehr wenige) ein vermeintlich wichtiges Symptom für ein Mittel zeigte, dokumentierte Roger Morrison auch dies. So wurde beispielsweise in mehr als 30 modernen Fällen von Gelsemium nur in einem Fall das Symptom „Kopfschmerzen, die sich durch Wasserlassen bessern“ festgestellt (obwohl viele historische Fälle dieses Symptom bestätigen). Vermeintliche Schlüsselwörter und Bestätigungen müssen neu bewertet werden – zum Beispiel ist in Causticum-Fällen die häufigste (und oft intensivste) Nahrungsmittelreaktion das Verlangen nach Süßigkeiten – numerisch weit vor dem bekannteren Symptom „Abneigung gegen Süßigkeiten“. Oder es wurden unerwartete Merkmale gefunden – zum Beispiel war von über 40 veröffentlichten Fällen von Carcinosinum nur einer männlich.
Inhalt des Webinars:
Dr. Roger Morrison wird von 4-5 Arzneien weniger bekannte Aspekte präsentieren, die sich während seiner 16jährigen Recherche von Fällen gezeigt haben.
Anzahl der Unterrichtseinheiten: 2,67
Anerkannte Diplompunkte: 2
Registrierungsnummer: 2025-0023-ZV
FB-Punkte bei Ärztekammer sind/werden beantragt: Nein
Anzahl der bei der Ärztekammer beantragten FB-Punkte:
Ärztl. Leiter: Dr. Christoph Abermann
Referenten: Dr. Roger Morrison
Kontaktname: Elisabeth Öhlinger
Kontakt E-Mail: office@aekh.at
Kontakt Telefon:
Teilnehmergebühr Nichtmitglieder: 55,00 EUR
Teilnehmergebühr DZVhÄ-Mitglieder: 45,00 EUR
Link zur Veranstaltungswebsite: https://www.aekh.at/webinar-mit-dr-roger-morrison/
Anmeldung
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